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Taunussteiner Jusos wählen neuen Vorstand und starten mit junger und neuer Dynamik



Am vergangenen Mittwoch haben die Taunussteiner Jusos in ihrer diesjährigen Jahreshauptversammlung die zukünftigen Weichen gestellt und einen neuen Vorstand gewählt. Zur neuen Juso-Chefin wurde die fünfzehnjährige Schülerin Selin Dilara Cakmak aus Taunusstein-Hahn gewählt und übernimmt damit das Amt von Franziska Hartmann. Die Funktion der stellvertretenden Vorsitzenden übernehmen Christina Schuh und Erik Thiel. „Ich freue mich auf meine neue Aufgabe sehr und bin stolz eine lebendige Jugendorganisation von meiner Vorgängerin übernehmen zu dürfen“, sagt die neu gewählte Vorsitzende.

Für die kommenden Wochen und Monate haben sich die Jusos die Vorbereitung auf die anstehende Kommunalwahl vorgenommen und wollen aktiv für eine Juso-Mitarbeit motivieren. „Wir wollen mit eigenen Kandidaten, eigenen jugendpolitischen Themen und Ideen für Zuspruch werben und die Taunussteiner SPD unterstützen. Taunusstein hat in Sachen Attraktivität für Kinder und Jugendliche noch viel Luft nach oben. Wir brauchen einfach mehr Freizeitangebote. Als ersten Schritt werden wir uns für eine schnelle Umsetzung einer Freizeitfläche im Aartalpark-Konzept einsetzen, mit einem Picknick- und Grillbereich und kleinen Aktionsflächen. Auch in Sachen Verkehrsanbindung haben wir viel Aufholbedarf. Es braucht auch in Taunusstein neue, moderne und innovative Lösungen, um die Anbindung nach Wiesbaden und in die kleinen Stadtteile für Jugendliche zu verbessern. Dazu gehören Großprojekte wie die Citybahn oder der Ausbau von Radwegen, aber auch kleinere Lösungen wie die Einführung eines Jugendtaxis“, so die Jusos.

SPD-Vorsitzender Maximilian Faust äußert sich in seinem Grußwort sehr stolz auf seine Jugendorganisation: „Wir freuen uns in der SPD Taunusstein sehr, dass die Jusos in Taunusstein aktiv sind. In der heutigen Zeit ist es leider nicht mehr selbstverständlich, dass es in den einzelnen Kommunen noch politische Jugendorganisationen gibt. Auch in Taunusstein erleben wir schon seit einigen Jahren parteiübergreifend einen Abwärtstrend, junge Menschen für eine politische Aufgabe zu motivieren. Die Schließung des Jugendparlaments unterstreicht diese Herausforderung. Davon dürfen wir uns aber nicht abschrecken lassen. Parteien sind das Fundament der Demokratie und wir müssen nach neuen Wegen suchen, wie wir junge Menschen für ein Engagement begeistern können. Dabei müssen wir als SPD auch neue Wege wagen. Den Jusos in Taunusstein ist es wieder einmal gelungen, sich neu, jung und dynamisch aufzustellen.“

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