Der Lebensunterhalt wird von Jahr zu Jahr teurer und stellt viele Familien vor echte Herausforderungen! Die Kosten für Kindergartenplätze bringen viele Eltern an die Belastungsgrenze.

 

Die SPD Taunusstein spricht sich seit vielen Jahren dafür aus, dass die Kinderbetreuung in Taunusstein kostenfrei wird. Bildung muss – egal ob in Kindergärten, Schulen oder Universitäten – kostenfrei werden. 

 

Da aber die grundsätzliche Beitragsfreiheit nur mit Hilfe der Landesregierung in Hessen erzielt werden kann, hat die SPD Taunusstein eine einkommensabhängige Staffelung der Kindergartengebühren im Stadtparlament beantragt, um mehr Gerechtigkeit in das Gebührenmodell zu bringen. Leider wurde dieser von CDU, FWG und FDP in der Sitzung des Stadtparlaments am 23. Februar 2023 abgelehnt.

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Mit einem gerechten Gebührenmodell wollen wir die vielen Familien der unteren und mittleren Einkommensgruppen entlasten! Heißt: Wer mehr verdient, muss auch höhere Kitagebühren zahlen (bis zu einem gewissen Höchstsatz), um einkommensschwächere Familien zu entlasten. Das ist für uns der Kern eines sozialen Miteinanders.Der Kindergarten sollte keinem Kind verwehrt bleiben, egal, wie viel Geld die Eltern im Monat zur Verfügung haben. Die Entscheidung darf nicht innerhalb der Familien lauten, dass sich arbeiten nicht lohnt, weil das verdiente Geld im Zweit- oder Drittjob komplett für die Kindergartengebühren aufgebraucht werden muss. Dies belastet zudem nicht nur die Familien, sondern entzieht dem Arbeitsmarkt dringend gesuchte Arbeitskräfte!

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Es gibt genügend Städte in Hessen, die bereits einkommensabhängige Kindergartengebühren eingeführt haben. Die Nachbarstadt Idstein oder die Stadt Darmstadt führen zum Beispiel seit Jahren vergleichbare Modelle.