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Die Taunussteiner Dorothee Etges und Martin Rabanus unterstützen die Aktion "Zu Hause nicht sicher?"



"Einschränkungen durch die Coronapandemie hinterlassen Spuren in den Familien. Hinter die verschlossenen Türen kann man nicht schauen. Die Enge der Wohnungen, die Sorgen durch drohende Arbeitslosigkeit und die Einschränkungen, die durch finanzielle Engpässe bei Bezug von Kurzarbeitsgeld entstehen können, sind nur einige Punkte, die es den Familien derzeit sehr schwer machen. Homeoffice und Homeschooling bei unzureichender EDV-Hardware belasten außerdem die Familien. Diese Hintergründe lassen die Befürchtungen wachsen, dass wegen der Einschränkungen die Zahl der Fälle von häuslicher Gewalt ansteigen könnte. Die Leidtragenden sind in der Regel die Frauen und die Kinder." so Dorothee Etges, Taunussteiner SPD-Mitglied und Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF).


"Die Lehrer und Erzieher bekommen die Kinder wegen der Schließung von Schule und KiTa kaum mehr zu sehen, um ggf. Gewaltfolgen feststellen zu können", so die AsF. Daher begrüßt Dorothee Etges sehr, dass die Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) mit den Einzelhandelsketten vereinbart hat, dass Plakate und Hinweise „Zu Hause nicht sicher?“ in den Supermärkten angebracht werden.


Erfreulicherweise ist es der AsF gelungen, Herrn Lippe (Filialleiter des REWE-Centers in Taunusstein-Hahn) und den Taunussteiner Bundestagsabgeordneten Martin Rabanus (SPD) mit der Vorsitzenden der AsF zu einem gemeinsamen Aufruf zu vereinen. Die Vorstellung der gemeinsamen Aktion ist für Dienstag, den 03. Juni 2020 um 12 Uhr, vor dem REWE-Center in Taunussein-Hahn geplant.


Kennen Sie selbst diese Probleme? Die Hilfe-Telefon-Nummern und Kontaktstellen in unserer Umgebung sind:


Hotline: 06131-279 292

Hotline: 06124-729 217

Hotline: 08000-116 016 (auch Online-Beratung)

Webseite: www.hilfetelefon.de


Bei Bedarf kann eine Dolmetscherin (17 Sprachen) innerhalb von einer Minute zugeschaltet werden. Zusätzlich kann jede Polizeidienststelle einer Gewaltbetroffenen bei akutem Bedarf helfen, ein Frauenhaus zu erreichen.

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