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SPD stellt zukünftige Weichen - Maximilian Faust führt die SPD in die Kommunalwahl



Am 14. März 2021 findet die Kommunalwahl in Hessen statt. Die SPD Taunusstein hat auf ihrer jüngsten Mitgliederversammlung ein neues Kommunalwahlprogramm beschlossen und ihre Kandidat*innen für den Kreistag, das Stadtparlament und die Ortsbeiräte gewählt. In dieser Woche präsentieren die Sozialdemokraten ihre Kampagne „Menschlich. Vor Ort.“. Damit stellen sie die zukünftigen Weichen für die Kommunalwahl im nächsten Jahr.


Maximilian Faust ist Spitzenkandidat


Der 30-jährige Taunussteiner SPD-Vorsitzende Maximilian Faust geht als Spitzenkandidat für die Kommunalwahl 2021 ins Rennen. Faust ist Bereichsleiter im Hochschulmanagement und gehört bereits seit 10 Jahren dem Taunussteiner Stadtparlament und seit 5 Jahren dem Kreistag Rheingau-Taunus an. Vor einem Jahr hat Faust die Führung der SPD Taunusstein übernommen. „Wir wollen auch im nächsten Stadtparlament die gestaltende und aktivste politische Kraft in Taunusstein sein.“

Ihm folgen auf der Liste die SPD-Geschäftsführerin Karin Staudt-Mehler und der SPD-Fraktionsvorsitzende Dieter Weiß. Dorothee Etges, Detlef Faust, Dennis May, Dieter Jacobi, Thorsten Gromes, Johanna Bernhardt und Amir Nabipour gehören zu den weiteren ersten zehn Kandidat*innen. Auf den hinteren Ehrenplätzen stehen der frühere Stadtverordnetenvorsteher Herbert Giesendorf und der Taunussteiner Bundestagsabgeordnete Martin Rabanus.


45 Personen mit dem richtigen Mix


„Wir machen den Bürgerinnen und Bürgern ein starkes, modernes und zukunftsorientiertes Angebot“, zeigt sich Maximilian Faust stolz. „Mit diesem Angebot sind wir hervorragend aufgestellt. Die SPD kandidiert mit einer vollen Liste von 45 Personen für das Stadtparlament. Ein richtig guter Mix aus verschiedenen Persönlichkeiten, aus allen 10 Stadtteilen, allen Generationen und mit unterschiedlichen Berufs- und Lebenserfahrungen“, beschreibt Faust die Liste. Besonders freut es ihn, dass viele Frauen und Jusos vertreten sind. Der jüngste Kandidat, unter den 10 Jusos, ist 20 Jahre.


SPD mit starken Persönlichkeiten vor Ort


In den größeren Ortsteilen überrascht die SPD mit bekannten Namen für die Ortsbeiratswahlen. Mit Stephan Emsermann (Bleidenstadt), Detlef Faust (Hahn), Dennis May (Wehen), Lars Bernotat (Neuhof) und Malte Kammhöfer (Orlen) geht die SPD mit sehr bekannten Persönlichkeiten vor Ort in den Wahlkampf. In Niederlibbach kandidiert der SPD-Fraktionsvorsitzende, Dieter Weiß, ebenfalls erneut für das Amt des Ortsvorstehers.


Leben, Stadtentwicklung und Umwelt im Einklang


„Unser Ziel ist: das Leben, die Stadtentwicklung und die Natur in Einklang zu bringen“, so der SPD-Vorsitzende. Im Detail möchte sich die SPD besonders auf die Kernthemen der Sozialdemokratie besinnen. „Taunusstein muss für alle Menschen bezahlbar bleiben! Dazu zählt besonders der bezahlbare Wohnraum für alle Lebensphasen, aber auch unsere Forderung nach einer kompletten und wirklichen Beitragsfreiheit der Kinderbetreuung in Tau-nusstein. Auch die Senkung der ÖPNV-Preise ist für uns ein wichtiges Anliegen. Auf dem gesamten Gebiet haben wir viel Nachholbedarf. Am Bespiel der steigenden Miet- und Grundstückspreise sehen wir den dringenden Handlungsbedarf. Diesem Trend müssen wir unbedingt entgegenwirken“, betont Faust.


Im beschlossenen und neuen Wahlprogramm werden weitere wichtige Themen angesprochen. Im Zentrum steht auch die Vereins- und Ehrenamtsförderung. Über 200 Vereine sind in Taunusstein tätig und stärken mit ihrem Angebot ganz wesentlich unsere Stadt. „Die SPD möchte eine funktionierende und wertschätzende Ehrenamtskarte einführen, um einen Anreiz zu setzen und zugleich eine Dankbarkeit zum Ausdruck zu bringen. Zudem möchten wir die Einführung einer Vereinsplattform zur digitalen Unterstützung und zentralen Sichtbarkeit aller Taunussteiner Vereine vorantreiben,“ sagt Faust in seiner Vorstellung.


Eine große Herausforderung sieht die SPD auch in Sachen Verkehr und hat sich daher die Entlastung der zentralen Verkehrsachsen zum Ziel gemacht. Faust macht deutlich, dass eine moderne Stadt auch ein modernes Verkehrskonzept braucht: „Wir müssen in die Diskussion einsteigen, wie wir das Verkehrsaufkommen reduzieren können. Die Aarstraße und die Verkehrsachsen nach Wiesbaden sind total überlastet. Die von Wiesbaden abgelehnte Citybahn wäre eine Möglichkeit der Optimierung gewesen. Wir sind aber der Meinung, dass es noch zahlreiche weitere Alternativen gib. Die Lösung kann nur im Zusammenspiel eines neuen und intelligenten Mobilitätskonzept liegen. Dazu zählen die Reaktivierung der Aartalbahn, der Ausbau eines durchgehenden Radwegenetzes, moderne Mobilitätslösungen wie Carsharing-Optionen oder die Optimierung des ÖPNV-Verkehrs, mit zum Beispiel der Etablierung eines individuellen und intelligente Rufbussystems.“


Nicht zuletzt möchte die SPD, dass Taunusstein auch im ganz klassischen Sinn nachhaltig wird. Die Trockenheit der letzten Jahre hat große Schäden in unseren Wäldern hinterlassen. Damit werden die Umweltschäden sichtbar und nahbar vor Ort. „Taunusstein muss eine Strategie entwickeln, wie wir unsere Wälder schützen und aufforsten können. Zudem hat Taunusstein bis heute keine Strategie für eine nachhaltige Entwicklung und für einen eigenen Beitrag zum Umweltschutz. Die Politik ist gefordert, Ziele und Kriterien in einem Nachhaltigkeitskonzept zu definieren und sie mit Hilfe einer Prüfmatrix in die politische Entscheidungsfindung zu integrieren. Bei diesem Thema steht die Stadt Taunusstein leider noch komplett am Anfang“, sagt Faust zum Umweltschutz. Auch die Konzepte des Aartalparks werden nicht so intensiv vorangetrieben, wie es sich die SPD wünscht. „Das Aartal ist ein Paradebeispiel dafür, wie wir Freizeit und Umwelt in Zukunft miteinander kombinieren können“, sagt Faust.


Der Charakter unserer Stadt ist einzigartig


Das gesamte Wahlprogramm der Taunussteiner Sozialdemokraten umfasst 18 Seiten und kann auf der Webseite der Taunussteiner SPD abgerufen werden. Im Wahlprogramm werden viele weitere Handlungsfelder angesprochen, wie z.B. die Barrierefreiheit, das seniorengerechte Leben in Taunusstein oder das Thema Sicherheit, mit der Forderung nach einer 24h-Polizeistation.


„Dringende Probleme müssen in Taunusstein angepackt werden“, sagt Faust. Auch die gegenwärtige Corona-Krise stellt viele Bürgerinnen und Bürger vor große Herausforderungen. Der Einzelhandel und die Gastronomie werden täglich auf den Prüfstand gestellt. Für Faust steht aber auch fest, dass diese Probleme nur in der Gemeinschaft gelöst werden können. „Taunusstein hat grundsätzlich eine hohe Wohn- und Lebensqualität. Unsere Stadt ist unbestritten die Stadt im Grünen. Wir haben 10 wundervolle Stadtteile. Wir zählen über 30.000 Bürger*innen, aus über hundert verschiedenen Nationen. Der Charakter dieser Stadt ist einzigartig! Alle Stadtteile von Taunusstein müssen gleichberechtigt entwickelt werden und müssen selbstständig stark bleiben. Wir wollen mit unseren Kandidat*innen dafür sorgen, dass Taunusstein auch in Zukunft diesen tollen Charakter behält“, so der SPD-Vorsitzende und Spitzenkandidat abschließend.


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