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SPD zufrieden mit dem Ergebnis - Offen für Gespräche mit allen demokratischen Parteien



Bei der Kommunalwahl am Sonntag konnte die SPD Taunusstein in den letzten zwei Tagen, im Vergleich zu den ersten Hochrechnungen am Sonntag, noch mal kräftig zulegen und das Ergebnis deutlich verbessern. Damit kommen die Sozialdemokraten im vorläufigen Endergebnis der Stadtverordnetenversammlung auf 21,1% und können sich weiterhin als zweitstärkste Kraft in Taunusstein behaupten.


Aufgrund der hohen Briefwahlstimmen und der besonderen Corona-Situation hat die Auszählung deutlich länger gedauert. „Das Ergebnis am Sonntag war daher nur wenig aussagekräftig“, sagt der SPD-Vorsitzende Maximilian Faust. Positiv sehen die ersten Trendergebnisse der SPD für die Ortsbeiräte aus. „Das zeigt die engagierte Arbeit der Ortsbeiratsmitglieder vor Ort in den Stadtteilen und ich bin mir sicher, dass wir auch vor Ort noch weiter zulegen können“, sagt Maximilian Faust. Die endgültigen Ergebnisse der Ortsbeiräte werden gegen Ende der Woche erwartet.


SPD zeigt sich zufrieden mit dem Ergebnis auf Stadtebene


Maximilian Faust zeigt sich mit dem Ergebnis zufrieden: „Die SPD wird weiterhin mit 10 Sitzen in der Taunussteiner Stadtverordnetenversammlung vertreten sein. Trotz einer weiteren Partei im Parlament und dem aktuellen Bundestrend konnten wir unsere Stärke beibehalten. Zudem hat die SPD ihre Position als zweitstärkste Kraft verteidigt und hebt sich damit auch vom Trend der Grünen, im Vergleich zu den umliegenden Kommunen, deutlich ab. In der Summe ist dieses Ergebnis ein Ausdruck unseres guten Wahlkampfes in Taunusstein. Eine volle Liste mit 45 Kandidatinnen und Kandidaten und die Bekanntheit der SPD-Personen vor Ort hat sich ausgezahlt. Diese Stärken kann man klar im SPD-Ergebnis der kumulierten und panaschierten Stimmzettel erkennen.“


Bisherige Koalition aus CDU & FWG abgewählt


„Ausdruck der guten politischen SPD-Arbeit der zurückliegenden Wahlperiode ist auch die Tatsache, dass die bisherige Koalition aus CDU und FWG mit insgesamt -9,2% deutlich abgewählt wurde“, sagt Maximilian Faust. „Die bisherige Koalition hat kaum politische Arbeit im Stadtparlament vorangetrieben und sich zu sehr auf die Initiativen aus dem Rathaus verlassen“, ist er überzeugt.


„Bedauerlich“ nennt der SPD-Vorsitzende das Ergebnis der AfD-Partei. „Einzelne AfD-Ergebnisse der Wahlbezirke machen uns echt Sorge, doch insgesamt hat diese Partei offensichtlich ihren Zenit überschritten“, so Maximilian Faust weiter. Gerade jetzt sieht die SPD die demokratischen Parteien mit dem Einzug der AfD in die Stadtverordnetenversammlung gefordert. „Taunusstein war schon immer bekannt für ein hartes politisches Klima, aber immer sachlich und konstruktiv. Wir werden eine Instrumentalisierung für ideologische Debatten nicht zulassen und die Grenzen dieser Partei aufzeigen“, findet der SPD-Chef deutliche Worte.


Offen für Gespräche mit allen demokratischen Parteien


Taunusstein brauche jetzt eine stabile und demokratische Mehrheit. „Die Herausforderungen in Taunusstein liegen klar vor uns. Wir wollen wichtige Ziele für Taunusstein erreichen und Verantwortung übernehmen“, sagt Maximilian Faust und zeigt sich gesprächsbereit mit allen demokratischen Parteien. Am Donnerstag wird der SPD-Vorstand das Ergebnis beraten und weitere Schritte beschließen.


Die zukünftige SPD-Fraktion


Maximilian Faust (4.773 Stimmen), Dennis May (3.413 Stimmen), Lars Bernotat (3.367 Stimmen), Dieter Weiß (3.325 Stimmen), Karin Staudt-Mehler (3.279 Stimmen), Detlef Faust (3.277), Dorothee Etges (3.195 Stimmen), Dieter Jacobi (3.130 Stimmen), Stephan Emsermann (2.990 Stimmen) und Thorsten Gromes (2.754 Stimmen)


Zu den nächsten 10 Nachrückern gehören:

Johanna Bernhardt, Erik Thiel, Petra Trottner, Silas Bouwer, Volker Behr, Amir Nabipour, Gisela Wendt, Tim Kaulfuß, Aghahowa Lawani und Hubert Zimmermann.




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